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Isarwatt Bikesharing - Ihr Beitrag zur Mobilitätswende

Aktualisiert: 28. Sept. 2020

Nicht nur im Energiesektor zeigen sich die Auswirkungen der Corona-Krise, auch Mobilität wird neu gedacht. Ausnahmsweise zeigt sich die Pandemie von ihrer positiven Seite:

Auf dem Rad an der frischen Luft lassen sich größere Menschenansammlungen leicht umgehen. Radhändler brauchen sich also im Zuge der Krise keine Sorgen um ihr Geschäft zu machen, sie werden derzeit regelrecht überrannt. In Brüssel, Wien oder Berlin sind temporäre Pop-up-Radwege entstanden, um den vielen Radfahrern mehr Raum zu geben. Auch bei uns in München muss der Autoverkehr Spuren zugunsten von Radwegen opfern, wie man in der Rosenheimer Straße, Zweibrückenstraße, Elisenstraße, Theresienstraße sowie in der Gabelsbergerstraße beobachten kann.


Dieser Tage scheint vieles möglich zu sein, was noch vor einigen Monaten undenkbar war.


Mobilität neu denken, z.B. mit einem geteilten Lastenrad, wie hier im Birkerblock.

Die neuen Pop-up-Radwege sind als Reaktion auf die Virus-Pandemie zunächst mal temporär gedacht. Uns ist es allerdings wichtig, dass eine nachhaltige Mobilität auch nach der Krise Bestand hat. Ein guter Grund also, sich jetzt über die Mobilitätsbausteine der Zukunft Gedanken zu machen.


Wir machen die Mobilitätswende ganz einfach: Gemeinsam mit dem jeweiligen Wohnungsunternehmen erarbeiten wir individuelle und passgenaue Mobilitätslösungen. Ob analog oder digital: Mit dem Isarwatt-Bikesharing ist es jedem unserer Mitglieder möglich, den Bewohner*innen, ein modulares, skalierbares Bikesharing anzubieten. Planung, Umsetzung und Betreuung übernehmen wir „alles aus einer Hand“.

Von der Buchung und Reservierung über den Zugang bis hin zur minutengenauen Abrechnung ist alles in unserer digitalen Plattform enthalten. Den ersten erfolgreichen Einsatz der digitalen Schnittstelle konnten wir zusammen mit der Wohnbaugenossenschaft München-West (WGMW) feiern. Mit den Schleißheimern geht die nächste Lastenradstation in Kürze an den Start.


Bikesharing? Hört sich gut an. Und so geht’s:


1. Schritt: Erstgespräch

In einem Erstgespräch klären wir, welche Bedarfe bestehen, wie die Wünsche der Bewohnerschaft sind, welche Räder in welcher Anzahl angeschafft werden sollen und welche Infrastruktur es dafür benötigt


2. Schritt: Umsetzung

Im zweiten Schritt werden die Rahmenbedingungen festgelegt und unter anderem ein Verwaltungsteam bestimmt, die Bewohnerschaft informiert, Tarife, Rückgabeort und Registrierungsprozess festgelegt. Parallel dazu läuft die Bestellung der Räder über das Mitgliedsunternehmen auf Basis unserer Empfehlung.


3. Schritt: Hardware

Die Hardware, wie z.B. das digitale Schloss, wird bestellt und die Kopplung an die Buchungsplattform eingerichtet.


4. Schritt: Nutzerkommunikation

Nutzer*innen bzw. Bewohner*innen werden mit einer Info-Veranstaltung eingebunden, Flyer erstellt und verteilt sowie eine Mobilitäts-AG gegründet, die das Projekt mit uns zusammen betreut.


5. Schritt: Betreuungsphase:

Wir sind der erste Ansprechpartner z. B. bei Beschädigungen, wenn das Rad gewartet werden muss oder für die Nutzerverwaltung etc.

Sie haben Interesse an einer Bikesharing-Station? Wir beraten Sie gerne jederzeit. Einfach eine Mail an:

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